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Neues Lager für Imperial

vom 19. Mai 2020 Übersicht

Imperial lagert jetzt im Niedersachsenpark Lithium-Ionen-Batterien für Autokonzern ein

Das Unternehmen Imperial hat für die deutschen Fertigungsstätten eines weltweit agierenden Automobilherstellers die Lagerung und den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien übernommen. Und zwar am Standort Rieste im Niedersachsenpark.

Die Aufbewahrung erfolgt dort laut Imperial-Pressesprecherin Tanja Vinnepand teilweise im ortsansässigen Gefahrstofflager, vor allem aber auch in den benachbarten Hallen des Projektentwicklers und Verwalters von Logistikimmobilien, P3. Der entsprechende Gebäudekomplex mit 17.000 Quadratmetern Lagerfläche, der zuletzt einige Zeit leer gestanden hatte, sei hierfür zusätzlich angemietet worden. 

Die Lagerung und der Umschlag großer Mengen von aufgeladenen Lithium-Ionen-Batterien erfordere "besonderes Fachwissen und speziell dafür ausgerüstete Gefahrstofflager", heißt es in einer Pressemitteilung der Imperial Logistics International. „Die Vorschriften für die Lagerung von wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien sind naturgemäß sehr streng. Unser Gefahrstofflager am Standort Rieste erfüllt und übertrifft sogar noch diese strengen Kriterien", wird Imperial-Manager Michael Pohl in der Erklärung zitiert. 

„Vor dem Hintergrund, dass die weltweit tätigen Automobilhersteller die Produktion auf emissionsfreie Fahrzeuge im Eiltempo umstellen, wird die Nachfrage nach Hochleistungs-Lithiumbatterien exponentiell steigen", erläutert Pohls Manager-Kollege, Markus Kanis. Für Imperial sei es deshalb eine logische Konsequenz gewesen, "dass wir unser bereits heute starkes Engagement für die Automobilbranche in diesem Sektor der Automobillogistik weiterentwickeln", so Kanis. Lithium-Ionen-Batterien seien "eine entscheidende Komponente für die Automobilproduktion der Zukunft". 

Dass der Leerstand im P3-Gebäude beendet ist, freut unterdessen den Geschäftsführer der Niedersachsenpark GmbH, Uwe Schumacher, ganz besonders. "Wir sind heilfroh, dass eine Nachnutzung gefunden und gesichert worden ist. Mit Imperial sind wir als Partner im Park ohnehin sehr zufrieden", unterstreicht Schumacher. Da sei es eine gute Nachricht gewesen, dass die Gefahrstoff-Experten ihr unternehmerisches Engagement im interkommunalen Industrie- und Gewerbegebiet an der Autobahn 1 noch einmal verstärken.

(Quellen: Imperial Logistics International und Bramscher Nachrichten)

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