Niedersachsenpark als Marke sichtbar
Neue Ansiedlungen produzierender Unternehmen und Radweganbindung für Berufspendler
Den Niedersachsenpark erwarten im 25. Jahr seines Bestehens maßgebliche Entwicklungen. Ein Thema ist der Ausbau der Mobilität für Berufspendler: Zum einen wird in diesem Jahr der Bau des neuen Autobahnanschlusses „Rieste“ beginnen. Zum anderen wird der Niedersachsenpark in einem Modellprojekt mit dem Landkreis Osnabrück (unter Einbindung des Landkreises Vechta) für Radpendler noch besser erschlossen.
„Das ist ein sehr gutes Gemeinschaftsprojekt“, so Niedersachsenpark-Geschäftsführer Uwe Schumacher: Denn nicht zuletzt unter ökologischen und sozialen Aspekten sei es unterstützenswert, dass Mitarbeitende immer mehr das Rad benutzten.
Auch in puncto Ansiedlungen tut sich in diesem Jahr einiges. Auf bis zu 10 Hektar werden sich weitere Produktionsbetriebe ansiedeln und erweitern. Zudem werden die laufenden Bauprojekte Zerhusen Kartonagen und E Bike Advanced abgeschlossen und in Betrieb gehen. Die Grimme-Gruppe erweitert dieses Jahr ihren Standort im Niedersachsenpark deutlich.
Der Anteil der Produzenten im Niedersachsenpark steige deutlich weiter, so Schumacher. Zurzeit gebe es 70 produzierende Unternehmen (von 75) und 3300 Mitarbeitende im Park.
Die Attraktivität für hochwertige Produktionsunternehmen sei weiter gewachsen, freut er sich. Der Grundstein dafür sei vor 25 Jahren gelegt worden. Nun ernte der Park und sei dort angekommen, wo er hingewollt habe.
Dazu zähle auch, dass der Niedersachsenpark erstmals ab diesem Jahr auf jegliche Zuschüsse der Gesellschaftergemeinden verzichte, weil die wirtschaftliche Lage des Parks erfolgreich sei und diesen Verzicht möglich mache.
Erfolgreich werde auch der Weg der Nachhaltigkeit beschritten. Wasser werde zum Beispiel zu hundert Prozent im Niedersachsenpark gehalten. Die Radweganbindung sowie deren Qualitäts- und Sicherheitsoptimierung sorge für mehr Radnutzung und weniger CO2-Ausstoß. Durch den neuen Autobahnanschluss werde zudem künftig die Ortsdurchfahrt Vörden entlastet, betont der Geschäftsführer.
Der Niedersachsenpark schafft zudem in diesem Jahr weiterhin gemeinsame Angebote für Unternehmen wie etwa Schulungen und Weiterbildungen durch die Niedersachsenpark-Akademie. Auch die Unterstützung der Region sei ihm weiterhin ein besonderes Anliegen, erläutert Schumacher und nannte Beispielhaft Sportvereine, den OM-Fußballcup, das 24-Stunden-Alfseerennen, die Tafelrunde und das Kloster Lage. Ebenso zählten Events für Alle dazu, sagt Matthias Meyer, Leiter Vertrieb und Marketing und wies auf das gelungene Kochevent mit Rainer Sass und die bevorstehende Feier des Niedersachsenpark-Jubiläums am 3. Juni mit einem Galaabend für geladene Gäste und am 4. Juni mit einem großen Familienfest für die Region hin. Der Niedersachsenpark solle ein „Plus“ für die Region sein.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies wird mitfeiern: „Als logistisches Herzstück der Region ist der Niedersachsenpark nicht nur ein bedeutender Arbeitgeber, sondern auch die erste Adresse für Unternehmen und Investoren“, so Lies: „70 Unternehmen sind hier mittlerweile angesiedelt, über 3000 Arbeitsplätze wurden geschaffen – davon profitiert ganz Niedersachsen. Besonders freut mich dabei, dass der Park auf verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln setzt - so wurden in den vergangenen 25 Jahren über 700.000 Quadratmeter Wald gepflanzt.“ Er freue sich daher sehr, bei der Jubiläumsfeier dabei zu sein: „Ich wünsche dem Niedersachsenpark auch für die Zukunft dynamisches und zukunftsweisendes Wachstum.“
