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Bilanz 2023 und Ausblick 2024

vom 23. Januar 2024 Übersicht

Wichtige Weichen für die Region gestellt

Niedersachsenpark zieht positive Bilanz und blickt optimistisch nach vorne

Der Niedersachsenpark zieht eine positive Bilanz. Er habe sein nachhaltiges Wachstum 2023 erfolgreich fortgesetzt und wichtige Weichen gestellt, so Geschäftsführer Uwe Schumacher.
Es seien neue Ansiedlungen realisiert worden. Schumacher nannte beispielhaft die Bauprojekte der Zerhusen Kartonagen GmbH und Advanced Bikes sowie der 3Defacto GmbH. Die GRIMME Landmaschinenfabrik erweiterte zudem ihren Standort deutlich. Der Anteil der produzierenden Betriebe sei weiter gestiegen, ebenso die Zahl der Mitarbeiter, die nun über 3300 betrage.
 
Die erfolgreiche Entwicklung des Niedersachsenparks wurde im Rahmen der nachgeholten Jubiläumsfeier vielfach gewürdigt. Der Park habe seine damals festgelegten Ziele nicht nur erreicht, sondern übertroffen, hieß es. Dazu zähle auch, dass der Niedersachsenpark seit 2021 auf jegliche Zuschüsse der Gesellschaftergemeinden verzichte, weil die wirtschaftliche Lage des Parks erfolgreich sei und diesen Verzicht möglich mache. Es wurden sogar 900 000 Euro an die Gesellschafter zurückgezahlt.
Ministerpräsident Weil hatte dem Niedersachsenpark zudem bei seinem Besuch attestiert, eine Top-Lage zu haben, die mit der zusätzlichen Autobahnauffahrt noch besser werde. Eine solche Lage dürften die wenigsten Gewerbeparks haben. Zudem gebe es hier tolle Ansiedler mit klanghaften Namen. Das sorge zusätzlich für Vertrauen. Auch die mittlerweile über 3300 Arbeitsplätze sprächen für sich.
Der Niedersachsenpark sei ein Beispiel für eine kluge Gewerbeflächenplanung. „So kann es weitergehen“, sagte Weil.
 
Erfolgreich wird auch der Weg der Nachhaltigkeit im Niedersachsenpark beschritten. Wasser werde zum Beispiel zu hundert Prozent im Niedersachsenpark zurückgehalten. Durch den neuen Autobahnanschluss werde zudem künftig die Ortsdurchfahrt Vörden entlastet, betont der Geschäftsführer.
Die E-Gruppe hat im Niedersachsenpark eine groß angelegte Stromgewinnung aus regenerativen Quellen an den Start gebracht. Das Unternehmen setzt damit ein Konzept um, das gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheit- und Energietechnik aus Oberhausen erarbeitet wurde. Bei dem Großprojekt wurden jetzt die Dachflächen (60 000 Quadratmeter, was einer Fläche von etwa neun Fußballfeldern entspricht) der drei Logistikimmobilien mit Photovoltaik-Kollektoren ausgestattet. Insgesamt werden 7,5 Megawatt grüner Strom produziert, womit etwa 2.500 Haushalte versorgt werden könnten. Davon werden 5,5 Megawatt direkt von den Nutzern der drei Immobilen verwendet, der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist.
 
Auch der Blick auf 2024 ist aussichtsreich: Dazu gehöre der Baustart des neuen Autobahnanschlusses „Rieste“ in diesem Jahr. Außerdem kündigte Schumacher weitere Projekte an, die den Niedersachsenpark für die Region noch attraktiver machten, Details würden im ersten Halbjahr bekanntgegeben.
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