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Beran geht in Niedersachsenpark

vom 21. April 2017 Übersicht

Kunden können dem Tischler über die Schulter schauen

Beran geht in den Niedersachsenpark

Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Menschen setzen auf den direkten und engen Kontakt zum Handwerker vor Ort. Diese Erfahrung macht zumindest Thomas Beran, der sich mit seinem Meisterbetrieb vergrößern und  in den Niedersachsenpark ziehen will. Baustart für die 700 Quadratmeter große Halle mit Büro auf einem 2400 Quadratmeter großen Areal soll Mitte dieses Jahres sein. Der Produktionsstart in der neuen Halle ist für Anfang 2018 geplant.

Anfang der 30er Jahre gründete der Großvater von Thomas Beran in Vörden eine kleine Bau- und Möbeltischlerei. Diese befand sich damals noch in der Osnabrücker Straße.  Anfang der 40er Jahre vergrößerte er sich, indem er in der Westruper Straße ein Wohnhaus plus Werkstatt errichtete. Ende der 60er Jahre wurde der Betrieb an die zweite Generation übergeben, dem Vater von Thomas Beran, Joseph Beran. Dieser führte die Tischlerei und den angegliederten Bestattungsbetrieb bis zu seinem Tode. Nun führt Thomas Beran seit 1994 in der dritten Generation diesen Betrieb. Auch er nahm diverse An- und Umbauten vor. Doch mittlerweile ist das Gebäude zu klein und renovierungsbedürftig, sodass er sich für einen Umzug in den Niedersachsenpark entschieden hat. Das Bestattungsinstitut soll allerdings weiterhin von der Westruper Straße aus geführt werden.

Unter dem Motto „Handwerk zum Anfassen“ bietet Thomas Beran maßgeschneiderte Handwerksarbeit: Individueller Innenausbau, Zimmertüren, Haustüren und Treppen bis hin zu Holz- und Kunststoff-Fenster hat Thomas Beran in seinem Programm: „ Wir merken sehr, dass immer mehr Menschen Abstand davon nehmen, von der Stange zu kaufen“, erläutert Beran sein Konzept. Diese Ware passe häufig nicht so wie gedacht oder entspreche bei Lieferung nicht den Vorstellungen der Kunden. Thomas Beran bietet seinen Kunden daher künftig eine Art Liveproduktion an. „Wir machen fast jeden Wunsch möglich, der Kunde kann quasi planen, mitgestalten und der Fertigung beiwohnen.“ Das heißt, er und sein Team kümmern sich um alle Belange der Kunden und bieten an, ihnen jederzeit bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Ein großes Thema sei zurzeit Energiesparen sowie Einbruchsicherheit. „Es kommen viele zu uns, die ihr Haus sicherer machen wollen.“ Aber auch sämtliche Reparaturarbeiten erledigt die Tischlerei wunschgemäß: „Wir können noch alles und haben uns nicht wie die meisten anderen spezialisiert.“

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